Yeah die Judokas sind sogar im Fußball spitze!! Am Samstag, den 12.07.2008 fand wieder die Großkarolinenfelder Barfuß-Fußballdorfmeisterschaft statt. Wir waren auch wieder mit von der Partie.

Zielsetzung war es: „Verbesserung von einem Minipokal (letztes Jahr: „erfolgreicher“ 15. Platz) auf einen etwas größeren Pokal!“ Heuer traten wir mit einem verstärkten Kader gegen weitere 15 Mannschaften an. Die Judoabteilung hatte keine Kosten und Mühen gescheut und „kaufte“ Topspieler, wie Rainer Hittmann oder Gerd Wittmann und Sepp Mayer (hört hört) ein.

Als Erstes mussten wir in der Gruppenphase gegen drei weitere Teams unser Können unter Beweis stellen. Nachdem wir eine TURNIERmannschaft sind, wurden wir erst von Spiel zu Spiel sicherer und besser. Nach anfänglich zwei herausgespielten Unendschieden (0:0, 1:1), verloren wir im letzten Gruppenspiel knapp mit einem 2:3, gegen den am Ende im Finale stehenden Team „De Dimpfln“. Im anstehenden Achtelfinale mussten wir bei strömenden Monsun-Regenfällen  spielen (begünstigend bei Barfuss-Fussball). Wir konnten hier, wie beim Wunder von Bern, in den letzten Minuten das Spiel durch ein Tor vom Sebi mit 1:0 für uns entscheiden. Im Viertelfinale mussten wir uns unserem Gegner „Out of Karo“, die letzt- und auch diesjährigen Meister, knapp ( 0:Nichtmehrmitgezählt ) geschlagen geben.

Letztendlich erreichten wir den souveränen siebten Platz von 16 Teams. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde unser Ziel einen größeren Pokal zu bekommen erreicht. Da wir unter den besten Acht waren, bekamen wir neben einem Ball auch noch eine Goaßn-Maß spendiert, die wir unter unseren Judo-Fußballstars in gemütlicher Runde im Sportheim aufteilten.

Zum Schluss einen herzlichen Dank an die Firma Steelcase für die Spende unserer Trikots und natürlich unseren eingekauften Judoeltern-Stars, wie Gerd Wittmann, Rainer Hittmann, Sepp Mayer, sowie den Spielern Simon Paternoster und Matthias Fadle. Bedanken wollen wir uns auch bei unseren mitspielenden Judokas und dem Organisationsteam, die dieses Turnier möglich gemacht haben.

geschr. Simon Pfaab